Feuchtwangen

Feuchtwagen – Festspielstadt an der Romantischen Straße

Feuchtwangen ist facettenreich und belohnt mit fränkischem Flair: das Herz ist der Marktplatz. Er beeindruckt durch seine sehenswerten Bürgerhäuser und die altfränkischen Fachwerkgebäude. Im romanischen Kreuzgang an der Nordseite des Marktplatzes wird jeden Sommer Freilichttheater gespielt. 

 

2022 steht das Singspiel „Im weißen Rössl“ und Schillers „Kabale und Liebe“ auf dem Programm. Das Fränkische Museum Feuchtwangen ist eines der schönsten und ältesten Volkskunstmuseen Süddeutschlands. Thema ist das Leben und Wohnen in den kleinen Städten Frankens.

 
Wer kulinarische Köstlichkeiten liebt, findet reichlich Auswahl: verführerische Pralinen, handgeschöpfte Schokoladentafeln, Leckerbissen aus dem Urgetreide Emmer, echten fränkischen Safran, Fisch- und Wildgerichte und natürlich typisch fränkische Spezialitäten. Eine gewachsene fränkische Wirtshauskultur, gemütliche Biergärten und schöne Plätze zum draußen sitzen, erwarten die Gäste.


Die malerische Landschaft um die Kreuzgangstadt mit Wälder und Wiesen, sanften Hügeln, Bachläufen und Weihern ist ideal zum Wandern und Radfahren. Rund um Feuchtwangen findet sich ein dichtes Netz an Radwegen, das zahlreiche Möglichkeiten für Rundtouren bietet. Außerdem gibt es mehrere ausgeschilderte Rundwanderwege zwischen 10 und 17 km Länge.


Tourist Information Feuchtwangen, Marktplatz 1, 91555 Feuchtwangen, T 09852 904-55, Mail: touristinformation@feuchtwangen.de , www.tourismus-feuchtwangen.de

Mittelpunkt des Stadtkerns ist der Marktplatz, der mit seinen sehenswerten Bürgerhäusern und den altfränkischen Fachwerksbauten ungewöhnliche Geschlossenheit aufweist und weithin als "Festsaal Frankens" bekannt ist.

 

Der romanische Kreuzgang stammt vermutlich aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhundert. Vom Marktplatz aus, ist er über eine Treppe zu erreichen. Kultur und Theaterfreunden ist er ein Begriff, da hier jeden Sommer die berühmten Kreuzgangspiele mit Freilichtaufführungen von Klassikern der Weltliteratur stattfinden.

 

Bei den Handwerkerstuben handelt es sich um sechs original erhaltene Werkstätten Feuchtwanger Handwerker. Die Handwerkerstuben können nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

 

Eines der Wahrzeichen der Stadt ist die Stiftskirche. Die ehemalige Klosterkirche verfügt über beachtliche romanische Baureste. Gotischen Stil findet man vor allem am Chor. Der Marienaltar wurde 1484 von Michael Wohlgemut, dem Lehrer Albrecht Dürers, geschaffen. Das geschnitzte Chorgestühl ist eine schwäbisch-fränkische Arbeit aus der Zeit um 1500.

 

Die Johanniskirche ist die ehemalige Pfarrkirche Feuchtwangens. Ihre Bemalungen der Gewölbefelder des Chores stammen aus der Zeit um 1400. Der barocke Altar wurde 1680 gefertigt, die Begleitfiguren um 1500. Bedeutend ist auch das Sandsteinrelief Jörg von Ehenheims, der 1499 starb.

 

Seit mehr als vier Jahrzehnten haben Kunst und Kreativität in der Kleinen Galerie am idyllischen Forstamtsgarten ihre Heimat gefunden. In beeindruckender Vielfalt zeigen Feuchtwanger Freizeit- und Hobbykünstler hier ihre Schöpfungen. Und es ist überaus erstaunlich, aus wie vielen Ideen und mit welcher Schaffensfreude schöne Dinge entstehen, die den Jahreslauf begleiten.

 

Vom Marktplatz aus gelangt man durch den Forstamtsgarten und durch die Hindenburgstraße zum Oberen Tor. Das Obere Tor ist das einzige noch erhaltene der vormals drei Stadttore.

 

Auf der Brunnensäule des Taubenbrünnleins ist die Sage von der Jagd Karls des Großen und der Klostergründung zu lesen.

 

Der Kasten war früher die Peter- und Paulskapelle, deren Gewölbe als Verwahrstätte für die Gebeine der Verstorbenen diente. Das sehenswerte Fachwerkgebäude wurde 1565 zum Getreidekasten umgebaut. Im Jahr 1982 wurde der Kasten zur Stadthalle umgebaut.

 

Die Schranne war der Kornspeicher der Stadt im Spätmittelalter. Heute wird sie als Veranstaltungsraum genutzt.

 

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